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    Arbeiterinnen beim Füttern
    Arbeiterinnen bei der täglichen Stockarbeit

    Arbeiterbienen sind die "fleißigsten Bienchen" im Bienenstock und übernehmen zahlreiche essentielle Funktionen, von der Brutpflege bis zur Honigproduktion. Ihr Lebenszyklus ist kurz, aber intensiv und durchläuft verschiedene "Berufe" innerhalb des Bienenstocks.

    Lebenszyklus und Aufgaben einer Arbeiterbiene:

    1. Tag 1-2: Putzfrau

      • In den ersten Lebenstagen sind die jungen Arbeiterinnen ausschließlich im Bienenstock tätig.

      • Ihre Hauptaufgabe ist die Reinigung der Wabenzellen für den nachfolgenden Nachwuchs.

    2. Tag 3-12: Ammenbiene

      • Ab dem dritten Tag sind sie für die Versorgung der Maden zuständig.

      • Zunächst füttern sie ältere Maden (die zu Arbeiterinnen oder Drohnen werden) mit Bienenbrot.

      • Ab dem sechsten Tag entwickeln sich ihre Futtersaftdrüsen. Sie produzieren Gelée Royale (Futtersaft/Schwesternmilch), um jüngere Larven in den ersten drei Tagen zu füttern. Nur Königinnenlarven werden weiterhin mit Gelée Royale versorgt; Arbeiterinnen- und Drohnenlarven erhalten dann Bienenbrot.

      • Nach dem zwölften Tag bilden sich ihre Giftdrüsen vollständig aus, was sie gegen Gefahren wappnet.

    3. Tag 13-17: Baubiene und Honigverarbeiterin

      • Die Futtersaftdrüsen bilden sich zurück.

      • Die Wachsdrüsen am Hinterleib werden aktiv und produzieren Wachsplättchen.

      • Arbeiterinnen bauen und reparieren Waben, verdeckeln Honig- und Larvenzellen. Dies geschieht oft in "Bauketten" mit anderen Bienen; 100 Gramm Wachs können etwa 8000 Zellen bilden.

      • In dieser Phase verarbeiten sie auch den gesammelten Nektar zu Honig.

    4. Tag 18-21: Wachbiene

      • Futtersaft- und Wachsdrüsen sind nun zurückgebildet.

      • Die Arbeiterin übernimmt den Wachdienst am Stockeingang, kontrolliert den Zugang und erkundet die nähere Umgebung.

    5. Tag 22-35 (oder länger bei Winterbienen): Flug- und Sammelbiene

      • Die Biene ist nun "volljährig" und fliegt als Kundschafterin oder Sammelbiene aus.

      • Sie sucht üppige Blumenlandschaften und Wiesen nach Nahrung (Nektar, Pollen) ab.

      • Gefundene Futterquellen werden dem Volk durch eine Tanzsprache (Rundtanz oder Schwänzeltanz) kommuniziert.

      • Durch die intensive Arbeit verlieren die Bienen Haare und ihre Flügel nutzen sich ab.

    Lebensende: Nach den anstrengenden Arbeitswochen sind die Arbeiterbienen geschwächt. Sie fallen oft zu Boden und werden zu Fressfeinden wie Spinnen oder Vögeln. Winterbienen haben eine längere Lebensspanne.

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    Öffentliche Beiträge von @kuntze@bildung.social
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